Burg Angern
Die um 1340–1350 gegründete Burg Angern bewahrt in seltener Geschlossenheit die originale Bau-, Erschließungs- und Verteidigungsstruktur einer hochmittelalterlichen Wasserburg und nimmt damit eine herausragende Stellung innerhalb der norddeutschen Burgenlandschaft ein.

Entwicklung und Erhaltung der Hauptburg Angern (1648–1738) – Chronologisch kommentiert und ergänzt um die archäologischen Befunde. Die Burg Angern erlebte eine wechselvolle Geschichte, geprägt von kriegerischer Zerstörung, wirtschaftlichem Niedergang und pragmatischen Wiederaufbauversuchen. Nach schweren Schäden im Dreißigjährigen Krieg wurde die Hauptburg im 17. Jahrhundert nur notdürftig wieder instand gesetzt. Auf den alten Fundamenten entstand ein schlichtes neues Wohnhaus, das den ruinösen Turm integrierte. Im frühen 18. Jahrhundert, im Zuge des barocken Neubaus eines Herrenhauses, standen die verbliebenen Baureste der mittelalterlichen Hauptburg erneut im Fokus. Die nachfolgende Darstellung zeigt chronologisch die wichtigsten Befunde, Entscheidungen und den Umgang mit der historischen Substanz, ergänzt durch aktuelle bauarchäologische Erkenntnisse.

1631: Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg

Bereits 1631, also viele Jahre vor Kriegsende, wurde Angern schwer getroffen: Tillys Truppen hatten das Dorf und die Burg besetzt. Nach der schwedischen Rückeroberung kam es zu einem verheerenden Brand, bei dem Dorf und Burg schwer beschädigt wurden. Danach war Angern fast entvölkert: Über Jahre „befand sich keine lebende Seele am Ort“. Ackerbau war wegen des Menschenmangels nicht mehr möglich .

„Bei dem anschließenden Brand des Dorfes kam auch das Schloss zu Schaden. Nach einem alten Bericht blieben nur die beschädigte Brauerei, ein Viehstall ohne Dach und das ebenfalls beschädigte Pforthäuschen stehen.“ (Quelle: Dorfchronik Angern )

Kommentar: Durch Kriegseinwirkungen wurde die ursprüngliche Burganlage schwer beschädigt, große Teile der Bausubstanz gingen verloren. Nur Nebengebäude und das Torhaus überstanden den Brand in ruinösem Zustand.

1648: Westfälischer Frieden

Der Westfälische Frieden im Jahr 1648 beendete die Kämpfe offiziell, aber: Der Wiederaufbau setzte nicht sofort ein. Viele Regionen – auch Angern – litten noch jahrzehntelang unter wirtschaftlicher Not, zerstörter Infrastruktur und Bevölkerungsverlust. In Angern wohnte der Gutsherr Henning von der Schulenburg wohnte weiterhin unter schwierigsten Bedingungen auf den Resten der Burg - entweder im erhaltenen Brauhaus, im Pforthäuschen oder wahrscheinlicher in den noch erhaltenen Gewölben des Palas auf der Hauptburg.

1650: Kirchenvisitation

Eine Kirchenvisitation im Haus Heinrich von der Schulenburg wurde durchgeführt. 

➔ Kommentar: Ein Hinweis darauf, dass sich langsam wieder eine kirchliche und administrative Struktur etablierte und ein bewohnbarer Gebäudeteil  vorhanden war bzw. das noch erhaltene Brauhaus genutzt wurde.

1650–1672: Nutzung der vorhandenen Substanz

Die Keller (gemeint sind die Gewölbe im Erdgeschoss des Palas) und der Turm blieben erhalten:

„Dafür werden aber die vier Keller und der alte Turm erwähnt.“ (Quelle: Dorfchronik Angern)

➔  Archäologischer Befund: Nördliche und westliche Außenwand des Palas (zum Innenhof) mit Umkehrgang und Treppe ins Obergeschoss des Palas erhalten. Das Eingangsgewände des Palas mit Werksteinen, Sockel und einige Wände der Hauptburg blieben bis heute erhalten. Erdgeschoss des Wehrturms mit Schießscharte und Ausgang zum Tonnengewölben bis heute erhalten.【Befunde Palas】【Befunde Turminsel

1672: Zustand des Turms und Konkurs

1672 wurde der Konkurs erklärt, der gesamte Besitz taxiert und danach zur Versteigerung ausgeschrieben. Ein größeres Wohnhaus scheint nicht vorhanden gewesen zu sein. Außerdem war noch der alte Turm vorhanden, von dem es heißt: 

„Worinne zwar viel Zimmer erbauet, allenthalben aber derselbe, absonderlich im Fundament, sehr baufällig und viel zur Reparatur kosten möchte, auch dem Besitzer fast mehr schädlich als zuträglich, so ist er hierbei in keinen Anschlag gebracht.“ (Quelle: Dorfchronik Angern )

➔ Kommentar: Der alte Turm war 1672 so stark verfallen, dass er wirtschaftlich als wertlos galt. Der Wiederaufbau der Burg erfolgte zunächst nur sehr notdürftig. 

➔  Archäologischer Befund: Das erste Geschoss des Bergfrieds auf der Südinsel blieb vollständig erhalten【Befunde Turminsel】.

1680: Rückerwerb und einfacher Wiederaufbau

Da sich kein Käufer fand, konnte Heinrich von der Schulenburg seinen Besitz zurückerwerben und ein neues Wohnhaus errichten.

„Der Neubau bestand aus dem zweistöckigen Haupthaus mit einer zweiflügeligen Eingangstür und 15 Fenstern, einem kleineren einstöckigen Nebengebäude und dem dazwischen stehenden Rest des alten Turmes.“ (Quelle: Dorfchronik Angern)

➔ Kommentar: Vermutlich auf der südlichen Turminsel wurde ein neues Wohnhaus errichtet.

1737: Schäden am Turmgewölbe

„Sonsten ließ ich auch die in dem Turmgewölbe gehabten Sachen hervorbringen, welche in ungemein schlechten Stande angetroffen, die Hälfte vom Leinzeuge ist verdorben.“ (Quelle: Rep. H Angern Nr. 412)

➔ Kommentar: Das Gewölbe des Wehrturms zeigte starke Feuchteschäden. Das eingelagerte Leinen, das Christoph Daniel wohl  für den Bau des Schlosses dort eingelagert hatte waren größtenteils zerstört.

1737: Einsturzgefahr und Maßnahmen

„Dieser Fehler verursacht, dass der Hof vor dem Haus verniedrigt werden muss, wodurch das Turmgewölbe nebst dem dabei stehenden Keller eingebrochen und verschüttet werden muß.“ (Quelle: Rep. H Angern Nr. 412)

➔ Kommentar: Um einen neuen Hof anzulegen, sollten die Keller - gemeint ist das Palas-Erdgeschoss - sowie das Turmgewölbe abgerissen und bewusst verschüttet werden.

18. November 1737: Diskussion um Erhaltung

„Nachdem ich aber Ew. Exz. Sentiment eröffnet, so haben endlich H. Landbaumeister […] gefunden, daß der kleine Graben sowie die Gewölbe können konserviert werden, auf die Maße, daß man die Decke derer Gewölbe ganz wieder neu schlüge und solche niedriger mache.“ (Quelle: Nr. 4, 18.11.1737)

➔ Kommentar: Im November 1737 wurde von Christoph Daniel von der Schulenburg beschlossen, die mittelalterlichen Gewölbe im Erdgeschoss des Palas nicht aufzugeben, sondern sie in veränderter Form zu erhalten. Dazu sollten die Decken abgetragen, neu aufgemauert und niedriger angelegt werden, um sie an die neue Hofgestaltung anzupassen. Dieser bauliche Eingriff entspricht genau dem heutigen Befund: Die bis dahin vollständig erhaltenen Tonnengewölbe aus Bruchstein wurden nach 1737 abgerissen und durch neue Tonnengewölbe aus Backsteinziegeln ersetzt. Aufgrund der erhaltenen Bruchsteinreste am Unterbau der Tonnen und der noch vorhandenen westlichen Außenwand des Palas mit dem Umkehrgang ist eindeutig nachvollziehbar, dass die neuen Ziegelgewölbe auf den ursprünglichen Fundamenten errichtet wurden. Dabei wurden die Raumgrößen und Grundstrukturen beibehalten, sodass der Grundriss des mittelalterlichen Palas bis heute vollständig erhalten geblieben ist.

➔  Archäologischer Befund: Über dem Flur und dem nördlichen Palas-Raum sind die neuzeitlichen Ziegelgewölbe erhalten und dokumentiert. Im südlichen Palas-Raum wird aufgrund der Lage und der bauarchäologischen Gegebenheiten ein entsprechendes, bislang verschüttetes Ziegelgewölbe vermutet. Die heute sichtbaren Ziegelgewölbe des Palas gehen direkt auf die Bauentscheidung von 1737 zurück. Sie ruhen auf den Fundamenten der hochmittelalterlichen Burg und bewahren trotz der Erneuerung die originale Raumstruktur des Palas. 

22. Januar 1738: Skepsis gegenüber alten Kellern

„Böse sei aber der Meinung, es wäre unpracticabel, die alten Keller behalten zu wollen.“ (Quelle: Nr. 7, 22.1.1738)

➔ Kommentar: Trotz Zweifel des Bauingenieurs Böse an der Wiederverwendung der alten Strukturen wurden die Gewölbe wie von Christoph Daniel gewünscht neu errichtet. 

Zusammenfassung

Die Entwicklung der Hauptburg Angern spiegelt exemplarisch den Wandel im Umgang mit historischer Bausubstanz wider. Während nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg pragmatische Wiederherstellungen im Vordergrund standen, zeigten sich im 18. Jahrhundert erste Ansätze bewusster Erhaltungs- und Umgestaltungsentscheidungen – allerdings stets unter dem Primat der wirtschaftlichen Zweckmäßigkeit. Die erhaltenen Reste der mittelalterlichen Hauptburg wurden in den barocken Neubau integriert, teilweise erneuert, teilweise verschüttet. So blieb die Hauptburg Angern zwar in reduzierter Form in der neuen Anlage sichtbar, verlor jedoch ihre ursprüngliche Wehrfunktion und wurde in ein repräsentatives Wohnensemble überführt. Die Geschichte der Burg verdeutlicht damit auch die fortschreitende Transformation von befestigten Adelssitzen zu offenen Gutshöfen im Zuge des gesellschaftlichen und kulturellen Wandels der Neuzeit.

Zusammenfassung der erhaltenen Bauteile (Stand 1648–1738)

Bauteil

Erhaltungszustand und Quelle

Archäologischer Befund

Vier Kellergewölbe (Palas)

erhalten (Dorfchronik Angern)

Sockel Ostwand, Nordwand, Treppe, Westwand mit Umkehrgang

Alter Turm (Bergfried Südinsel)

erhalten, erstes Geschoss (Dorfchronik Angern)

vollständiges Erdgeschoss【Befunde Südinsel】

Pforthäuschen

beschädigt, aber vorhanden (Dorfchronik Angern)

vermutet, nicht freigelegt

Brauerei

beschädigt, erhalten (Dorfchronik Angern)

keine Befunde vorhanden

Viehstall

ohne Dach, erhalten (Dorfchronik Angern)

keine Befunde vorhanden

Wassergraben

erhalten (Dorfchronik Angern)

Sockelanpassungen【Befunde Palas】

Wohnhaus (Palas)

zerstört (nur Sockel und Keller erhalten) (Dorfchronik Angern)

Sockel, Flur, Werksteine, Ziegelgewölbe【Befunde Palas】

Südinsel Tonnengewölbekomplex

vollständig erhalten

Tonnengewölbe, Brunnen【Befunde Südinsel】

(Hypothetische) Brückenverbindung

keine baulichen Reste

typologische Annahme【Befunde Südinsel】

 

Im Nordosten der zweiten Insel erhob sich ein massiver, quadratischer Turm mit einer Grundfläche von 10 mal 10 Metern. Seine sieben Geschosse machten ihn zum dominanten Element der früheren Wehranlage. Die Höhenrekonstruktion des Bergfrieds der Burg Angern lässt sich auf Grundlage der bekannten Grundfläche von 10 × 10 Metern und der Überlieferung von sieben Stockwerken annähernd bestimmen. Typische hochmittelalterliche Bergfriede wiesen lichte Raumhöhen von etwa 3,0 bis 3,5 Metern auf, ergänzt um Decken- und Mauerstärken von circa 0,5 bis 0,7 Metern pro Geschoss. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Geschosshöhe von etwa 3,5 bis 4,0 Metern. Multipliziert mit sieben Etagen ergibt sich eine Turmhöhe von etwa 24,5 bis 28 Metern, zuzüglich der Höhenanteile für eine Wehrplatte, Brustwehr oder eventuelles Zeltdach. Somit dürfte der Bergfried von Angern eine Gesamthöhe von etwa 26 bis 30 Metern erreicht haben, vergleichbar mit anderen regionalen Anlagen wie dem Bergfried von Tangermünde oder Lenzen. Diese Rekonstruktion verdeutlicht die imposante Dominanz des Turmes innerhalb der Burganlage und seine zentrale Rolle im Verteidigungssystem. KI generierte Ansicht des Bergfrieds der Burg Angern ca. um 1600
Nach der Zerstörung der Burganlage von Angern im Dreißigjährigen Krieg – dokumentiert etwa 1631 durch den Einfall der Truppen Tillys – blieben nur Teile des Kellers der Vorburg und das Turmgewölbe sowie möglicherweise auch das Tonnengewölbe daneben erhalten. Aus diesen Resten entstand ab etwa 1650 ein schlichter Neubau, der baulich und funktional zwischen ruinöser Burg und barockem Schloss vermittelt. Die neue Wohnanlage umfasste drei Hauptbestandteile: das zweigeschossige Haupthaus, ein einstöckiges Nebengebäude und den dazwischenstehenden Rest des Turms. Letzterer war als solcher zwar funktionslos geworden, aber architektonisch in das Ensemble eingebunden und beherbergte immerhin noch ein bewohnbares Zimmer.
Die Burganlage von Angern in der heutigen Altmark (Sachsen-Anhalt) gehört zu den bedeutenden Wasserburgen der Altmark. Ihre Entwicklung lässt sich bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgen, als sie im Rahmen der hochmittelalterlichen Landesausbauprozesse errichtet wurde. Die Hauptburg entstand auf einer künstlich angelegten Insel innerhalb eines doppelten Wassergrabensystems. Von der ursprünglichen Anlage ist heute vor allem die Struktur des Geländes erhalten, während die bauliche Substanz größtenteils durch kriegerische Ereignisse wie die Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg (1631) sowie durch barocke Umbauten im 18. Jahrhundert überformt wurde. Palas, Innenhof und Bergfried der Burg Angern (KI generiert)
Im 14. Jahrhundert war die Altmark Schauplatz konkurrierender Herrschaftsansprüche. Die Markgrafen von Brandenburg, das Erzbistum Magdeburg und verschiedene Adelsfamilien wie die von Alvensleben und von Grieben rangen um Besitz, Lehensrechte und lokale Macht. Die Gründung der Burg in Angern diente der Erzdiözese Magdeburg zur militärischen Sicherung und verwaltungstechnischen Kontrolle ihrer südaltmärkischen Besitzungen. Die Anlage einer Wasserburg mit Wehr- und Wohnfunktion manifestierte die landesherrliche Präsenz in einem territorial instabilen Raum.
Die Burg Angern befand sich in der nordöstlichen Altmark, etwa 5 Kilometer westlich der Elbe, in einer feuchten Niederungslandschaft, die durch zahlreiche Altarme, sumpfige Wiesen und temporäre Überflutungsflächen geprägt war. Die Wahl dieses Standorts war sowohl durch defensive als auch durch infrastrukturelle Überlegungen motiviert. Die Anlage nutzte die natürlichen Gegebenheiten der Landschaft, um durch Wassergräben, Inselbildung und kontrollierte Wegeführung ein hohes Maß an Wehrhaftigkeit zu erzielen. Zugleich ermöglichte die Lage zwischen Magdeburg, Tangermünde, Rogätz und Wolmirstedt die Einbindung in überregionale Verkehrs- und Kommunikationsnetze.
Die Besitzgeschichte der Burg Angern lässt sich ab dem 14. Jahrhundert anhand von Lehnbriefen, Pfandverträgen und erzbischöflichen Urkunden nachvollziehen. Die frühe Geschichte ist dabei durch häufige Besitzerwechsel und konkurrierende Lehnsverhältnisse geprägt, was auf die strategische Bedeutung der Anlage und den politischen Druck auf das Erzstift Magdeburg hinweist. Erstmals wird die Burg im Jahr 1343 als Besitz eines Gerlof von Brunhorcz erwähnt. Im Jahr 1363 erscheint Lüdecke von Grieben als Lehnsträger. Er war kein Angehöriger der hochadeligen Familie von Grieben, sondern ein Vasall, der deren Namen übernommen hatte – ein im Mittelalter verbreitetes Phänomen, um familiäre Zugehörigkeit oder Schutzverhältnisse zu demonstrieren. 1370 sind Lüdecke von Grieben und zwei Söhne des Ritters Jakob von Eichendorf gemeinsam mit Angern belehnt.
Die Burg Angern stellt in ihrer Entwicklung vom hochmittelalterlichen Wehrbau über eine spätmittelalterliche Wasserburg bis hin zum schlichten Wiederaufbau nach dem Dreißigjährigen Krieg ein eindrucksvolles Beispiel für die Anpassungsfähigkeit adliger Sitzarchitektur in der Elbniederung dar. Die erhaltenen baulichen Reste – insbesondere das tonnengewölbte Kellermauerwerk, die Schießscharte und die Spolien grün glasierter Ofenkacheln – erlauben nicht nur Rückschlüsse auf die einstige Funktionalität und Wehrhaftigkeit der Anlage, sondern dokumentieren auch den Wandel vom defensiven Burggedanken hin zu einem zunehmend wirtschaftlich geprägten Gutsbetrieb im 17. Jahrhundert.
1735 ließ Christoph Daniel von der Schulenburg, ein General im Dienst des Königs von Sardinien, ein neues dreiflügeliges Schloss auf auf der 2. Insel erbauen, auf der sich auch der Turm befand. Dieses Gebäude wurde nach den Plänen des Magdeburger Landbaumeisters Fiedler gebaut, wobei zahlreiche Baufehler auftraten, die eine Fertigstellung verzögerten. Der Bau wurde schließlich unter der Aufsicht von Maurermeister Böse abgeschlossen. Von der ursprünglichen Burg auf der ersten Insel sowie dem Turm auf der zweiten Insel blieben Kellergewölbe erhalten, die heute zum Teil begehbar sind.
Angern

Angern, Sachsen-Anhalt, Landkreis Börde. Heft 20, Berlin 2023 (ISBN: 978-3-910447-06-6).
Alexander Graf von der Schulenburg, Klaus-Henning von Krosigk, Sibylle Badstübner-Gröger.
Herausgeber: Deutsche Gesellschaft e.V.
Umfang: 36 Seiten, 59 Abbildungen.